beim verstehen eines algorithmus' gibt es normalerweise 2 aspekte:

1. wie funktionert er (wie läuft er ab)?
2. warum funktioniert er?

nun ist es mir gerade beim erarbeiten des backprop-algorithmus' für feed-forward-netze (ziemlich triviale sache eigentlich, aber es ist spät und ich habe schwächen in grundlagen der analysis) passiert: ich weiß, warum er funktioniert, aber nicht wie.

neatly sorting the stuff you have to read does not make you a good student.

wenn deutschland mal wieder einen seiner feiertage hält - irgendwo zwischen religiös verklärtem nichtstun und intrinsisch motiviertem alkoholgenuss - dann bleibt einem eigentlich nichts anderes übrig. als den tag über zu arbeiten, nur zum zigarettenholen nach draußen zu gehen (schnell, geradewegs, nicht nach links oder nach rechts kucken. wer kuckt, hat verloren). und dann nach sonnenuntergang mit einer freundin zu hause eine dvd zu kucken (my so-called life - für den holden in uns).

spätestens, wenn sich dann diejenigen medien, die sich erblöden, auch noch über diesen feiertag zu berichten, sich das wenig originelle wortspiel mit dem Himmelsfahrtskommando nicht verkneifen können, weiß man: die welt wäre besser dran ohne den vatertag.